Heute stand wieder Länderwechsel auf dem Plan.
Aber in alter Tradition wurde der Tag natürlich mit einer Wanderung begonnen. Diesmal auf die Burg Devin. Eine Burg, die aus 3 einzelnen Burgen besteht und erstmal bereits 864 n.C. erwähnt wurde. Devin steht auf einem Felsen direkt an der Donau und Mündung der March. Zu Zeiten des eisernen Vorhangs versuchten viele Leute über die kleinere March in Freiheit zu gelangen, allerdings kostete dieser Versuch über 400 Menschen das Leben. In Gedenken an diese Personen sowie als Mahnmahl für den eisernen Vorhang, gibt es dort zwei Denkmäler direkt am Wasser. Auf der Burganlage selbst gibt es viele Ruinenteile, einen 55 m tiefen Brunnen und einige „Kellerhöhlen“ zu sehen. Außerdem gibt es dort eine besonders seltene Flora und div. Kleine Mitbewohner.










Nächster Zwischenstopp war Györ. Eine nette kleine Stadt mit schöner Kathedrale. Dort gab’s dann endlich auch Frühstück/Mittagessen.





Aufgrund der schon sehr weit fortgeschrittenen Zeit, fiel unser Besuch in Esztergom leider etwas kurz aus. Wir konnten gerade noch einen kurzen Blick in die gigantische Basilika werfen, bevor diese 5 Minuten später schloss. Wir haben aber beschlossen, die kommenden Tage noch mal zurück zu kommen und uns alles andere anzuschauen.






Weiter gings zum Tagesziel: Visegrád
Hier haben wir für die nächsten 3 Tage auf einem Hotelboot auf der Donau eingecheckt. Das Schiff ist ein Schaufelraddampfer von 1903.



