Zur Abwechslung standen heute nur ca. 200 km auf dem Plan. Fairbanks zum Denali Nationalpark. Der Denali ist mit 6190 Metern der höchste Berg ganz Nordamerikas.
Aber in Fairbanks haben wir den Farmersmarket vor der Abfahrt besucht. Interessanterweise durfte wirklich erst ab 9 Uhr verkauft werden. 😂 Auf jeden Fall haben wir Schweinefleisch von frei im Wald herumlaufenden Schweinen, Gemüse und „Honey Berries“, eine nur im hohen Norden wachsende Beere, gekauft.
Ja und dann ging es los. Laut 511 sollte der Highway Nummer 3 trotz der Waldbrände befahrbar sein. Allerdings stellenweise nur mit Safety Car jeweils in eine Richtung. Dem ersten folgten wir 40 Minuten nachdem wir ca. 20 gewartet hatten. Überall rauchte es und waren Feuerwehrleute stationiert.
Nach ein paar Meilen freier Fahrt folgte das nächste Safety Car. Dieses mal waren die Reste des Brandes direkt an der Straße zu sehen.
Dann war es langsam so weit. Durch die Rauchschwaden zeigte sich das Denaligebirge. 🏔️
Am Denali Visitorcenter holten wir uns ein paar Informationen und Ideen für die nächsten Tage. Eine kurze Wanderung hatten wir als Lückenfüller gemacht, da noch ein ganz besonderes Erlebnis auf uns wartete.
Wir hatten heute die Möglichkeit den ersten Denali Kennel zu besuchen. Das sind echte, trainierte Schlittenhunde. Sie können am Denali bereits auf eine sehr lange Geschichte zurückblicken, da selbst die Indianer vor 1000enden Jahren die Hunde hier bereits einsetzten. Das Rudel geht zurück auf die 7 Hunde vom ersten weißen Siedler in Denali.
Neben der Vorstellung des Kennels und einer kurzen Showfahrt, war heute ein ganz tolles Zuckerl mit dabei. Die kleinen Welpen wurden auch gezeigt und durften ein paar Meter laufen 🥰
Wir hatten noch Glück einen Campground zu finden, der sich in der Nähe des Denali Besucherzentrums befindet. Auch wenn das einparken hier für Markus eine Herausforderung ist. 🥴Nach dem Abendessen machten wir noch einen spezial Spaziergang mit Badelatschen zum Nenana River.
