Gleich morgens vor dem Frühstück hies es, Jacke an und los geht es. Vielleicht sehen wir ja doch noch einen Grizzly beim Fischen? Leider erfolglos 😐. Die Lachse sind einfach zu spät. Damit war unser weiterer Tagesplan auch klar: wir fahren nach Carcross. Wären Bären da gewesen, hätten wir noch eine Nacht in Haines verbracht. 😂

Um wieder nach Kanada zu kommen, mussten wir erstmal wieder zurück nach Haines. Es gibt schließlich nur einen Highway 😂. Wenigstens ein paar Vögel haben dann auf dem Weg noch gesehen😉



Die Besichtigung Fort Williams, eines alten Militärgeländes in Haines, stand auch noch auf dem Plan.


Auf dem Weg Richtung Norden befindet sich das Mile 33 Roadhouse, das bekannt für seine Burger und Pie’s ist. Und da es eh Lunchtime war 🤷♀️ Also rein mit uns 😂. Die Vorschusslorbeeren waren gerechtfertigt. Sehr lecker!

Glücklicherweise war die Überschreitung der Grenze wieder problemlos. „Welcome Back!“.
Durch BC und wieder im Yukon schauten wir uns noch das Klukshu Village an. Das ist auch heute noch ein Sommercamp der hier ansässigen Indigenen, die dort Lachs noch auf traditionelle Weise fangen und trocknen.

Relativ ereignislos war dann die Fahrt nach Carcross.
Eines hatten wir aber heute geschafft. Wir haben die liegende 8, den „Full Circle“, abgeschlossen. Das war unsere Hauptroute bzw. die Hauptrunde zur Besichtigung von Yukon und Alaska 🔥.


Ein echtes Highlight gab’s dann doch noch kurz vor Carcross. Einen weiteren Schwarzbären! 🐻

Um Viertel vor 8 kamen wir dann nach insgesamt 6 h reiner Fahrzeit gerade noch rechtzeitig im Visitorcenter an um den nächsten, wenn auch letzten Tag mit dem Camper zu planen. Die Dame dort kam aus München und ist mit 30 in den Yukon ausgewandert. 😂 Der heutige Campground wird von den Leuten der Tagish First Nations verwaltet und bereitgestellt.
