2 Burgen und ein etwas anderer Tagesabschluss

Heute hieß es byebye Prag, willkommen in Brünn. 

Gleich morgens, noch vor dem Frühstück, mussten wir schon wieder schön bergauf laufen um unser Auto aus der Tiefgarage zu holen. Eine kurze Fahrt mit dem Auto Aufzug später gings dann los zur Vyšehrad Burg.

Der kleine Mann und ich hatten im Wohnungsflur noch einen kleinen Zusammenstoß, drum schaut er auf dem Bild so vorwurfsvoll 😄 immerhin musste er wegen mir einen „Umweg“ laufen 🤣

Vyšherad war die erste Burg Prags, dient heute aber hauptsächlich nur noch als Naherholungsgebiet für die Einheimischen. Wir hatten dort, bei bestem Blick über die Stadt, unser Frühstück (bestehend aus dem alten, trockenen Brot vom Mittelalteressen). Es ist eine schöne Parkanlage mit vereinzelt erhaltenen Bauwerken, wie der schön bemalten Basilika, mehreren Kapellen oder auch dem Pulverturm.

Danach gings weiter zur Burg Šternberk. Auch hier mussten erst einmal wieder einige Höhenmeter erklommen werden.

Oben gab’s einen kleinen Snack bevor wir zu unserer Privatführung durch die Burg gestartet sind. Bei ziemlich allen Exponaten handelt es sich um Originale. Teilweise aus der Burg selbst oder von „Nachbar-Burgen“.

Die Bücherei war ein Traum- vorallem weil viele Bücher tatsächlich in Deutsch waren

Anschließend gings nach Brünn.  Hier haben wir uns für die nächsten 3 nächste ein Zimmer in einer Pension an einem großen Reitstall gebucht. Der Stall verfügt über 2 Dressur-, 1 Spring- sowie 1 Vielseitigkeitsplatz. Außerdem div. Roundpen und Reithallen. Vom Restaurant aus kann man direkt in die Halle schauen!

Links unten: unser Begrüßungskommittee, rechts unten: Blick von unserem Balkon auf den Vielseitigskeits- sowie Abreiteplatz

Weil wir laut Markus aber heute noch nicht genug gelaufen sind, wollten wir noch eine „kurze, entspannte, einfache“ Runde in der Nähe drehen. Daraus wurden  jedoch knapp 6 km ständiges bergauf – bergab😩

Nach der sportlichen Betätigung wollten wir im angrenzenden Restaurant essen gehen. Das Restaurant war gut besucht, auffällig jedoch – Es waren nur Einheimische! Wir dachten uns nichts und haben uns hingesetzt. Dann wussten wir warum keine Touristen da waren!😅 Es gibt nur eine tschechische Speisekarten und das Personal kann auch kein Englisch oder Deutsch 🤣 dank Übersetzer konnten wir dann zumindest „Rinderbacken“ und „Ente“ identifizieren. Pivo und Pepsi haben wir auch so noch zusammen gebracht 😆

Das essen selbst war eine positive Überraschung. Große Portionen und echt lecker. Und das alles für 30 Euro inkl Trinkgeld (2 Getränke, Ochsenbackerl mit Kartoffelbrei und Karotten und 1/4 Ente mit Knödel und Blaukraut)

Oben rechts: Blick vom Restaurant in die Reithalle, unten Blick vom Balkon und Feierabend Spezi

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